Seit dem Aufkommen von vorgefertigten Salaten in den frühen 80er Jahren ist frisch geschnittenes Blattgemüse in Säcken immer beliebter geworden. Aber wenn dieser Markt größer wird, tauchen immer mehr neue Krankheiten auf.
Dies geht zumindest aus einer neuen Übersicht eines Wissenschaftlers der Universität Turin hervor, die in der Zeitschrift Plant Diseases veröffentlicht wurde.
Die Erzeuger bauen keine Pflanzen mehr in ihrer ursprünglichen Umgebung an, sondern verwenden fremde Böden, auf denen andere Krankheiten auftreten. In einigen Fällen kann eine geringe Kontamination des Saatguts bereits zum raschen Auftreten neuer Krankheiten in neuen geografischen Gebieten führen. Dies kann das natürliche biologische Gleichgewicht stören und zu einer verheerenden Epidemie führen.
Ein Temperaturanstieg bietet Pflanzen eine geringere Resistenz gegen Krankheitserreger. Aus diesem Grund müssen Strategien zur Bekämpfung dieser Krankheitserreger überprüft werden, damit sie auch neuen, wärmeren Temperaturen standhalten können. Schließlich sind die neuen Krankheiten, die bei verpacktem Blattgemüse auftreten, häufig mit ihrer Präferenz für hohe Temperaturen verbunden.
Forscher haben hauptsächlich neue Krankheiten entdeckt, die Blattwelken und Flecken auf Blättern sowie auf vielen Arten von Blattgemüse wie Rucola, Endivien und Spinat verursachen.
Direkte Rede: "Blattgemüse kann infiziert werden, und wenn die hygienischen Bedingungen verletzt werden, können sich Krankheiten wie E. coli und Salmonellen viel schneller ausbreiten", sagen Wissenschaftler. Und doch gibt es keinen Grund zur Panik. Direkte Rede: „Hersteller von Fertigprodukten müssen strenge Regeln einhalten. In diesem Fall ist es unwahrscheinlich, dass sich die Krankheitserreger ausbreiten. “
In verzehrfertigen Blattgemüsen auf der ganzen Welt wurden bereits Krankheitserreger entdeckt. Wenn Sie die Krankheit verhindern möchten, sollten Sie den abgepackten Salat so schnell wie möglich essen, damit sich Bakterien weniger vermehren.
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