Laut dem US-Handelsvertreter Robert Lightheiser sind die Handelsverhandlungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union im Ausschuss für Einnahmen und Ausgaben des Repräsentantenhauses des Kongresses der Vereinigten Staaten ins Stocken geraten.
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Der Grund für das Scheitern der Verhandlungen ist die Weigerung der Europäischen Union, vor allem Frankreichs, die Landwirtschaft und eine starke Landwirtschaftslobby entwickelt hat, die Frage des Zugangs amerikanischer Agrarprodukte zu den EU-Märkten auf die Tagesordnung der Verhandlungen zu setzen, auf die die Amerikaner wiederholt bestanden haben. Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, bezeichnete die Position der EU in den Handelsbeziehungen als härter als die der Chinesen.
Die Sinnlosigkeit der Handelsverhandlungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union bedroht Europa mit der Einführung neuer amerikanischer Exportzölle auf Waren aus Europa und insbesondere neuer, höherer (bis zu 25%) Zölle auf europäische Autos. Derzeit haben die USA einen symbolischen Zoll von 2,5% auf Autos aus Europa, während der europäische Zoll auf amerikanische Autos 10% beträgt.
Es sei darauf hingewiesen, dass Deutschland die Wiederaufnahme der Handelsverhandlungen so bald wie möglich befürwortete, gleichzeitig aber vor Eile warnte.